Das altbekannte Thema „NSA-Affäre“ sorgt erneut für Schlagzeilen. Zahlreichen Berichten zufolge soll selbst das Mobiltelefon der Bundeskanzlerin Angela Merkel abgehört worden sein. Demnach ist es nicht verwunderlich, wenn wir uns fragen: „Wie können wir uns eigentlich vor der NSA schützen?“.
Nur bedingt und mit Zusatzmaßnahmen ist es möglich sich vor solchen Attacken zu schützen. Eine Speicherkarte mit Sicherheitssoftware kann beispielsweise Schutz bieten. Hierdurch werden Anrufe und Emails verschlüsselt. Die Firma Secusmart ist einer von vielen Anbietern. Hierbei sprechen wir über Kosten von ca. 2 500 Euro und selbst diese Sicherheitsmaßnahme hat zusätzlich zum hohen Preis noch einige Haken. Es reicht nämlich nicht aus, wenn man selbst Besitzer eines sogenannten „Krypto-Handys“ ist. Damit die Sicherheit gewährleistet bleibt muss der andere Teilnehmer des Telefonats gleichfalls über ein Krypto-Handy verfügen. Ein weiteres Manko: die Sicherheitssoftware funktioniert am besten mit einem Blackberry, weil die Sicherheitseinstellungen in Verknüpfung mit der Sicherheitssoftware bei diesem Mobiltelefon am besten abgestimmt sind.
Laut einem aktuellen Beitrag des Magazins Computerbild sind Smartphones am stärksten betroffen, da die Mobiltelefone mit Computerfunktionalität ausgestattet sind. Hier können Passwörter, Identitäten und Daten ausspioniert werden. Abhilfe schaffen nur sogenannte Anti-Viren-Programme wie zum Beispiel Norton Mobile Security von Symantec. Kostenpunkt etwa 30€.
Fazit: Die Auswahl an Schutzmöglichkeiten ist nicht gerade groß. Immerhin gibt es ein paar Methoden seine Daten zu verschlüsseln. Dennoch sollte man mit Bedacht abwägen, welche Informationen man in sein Handy eingibt und damit freigibt, um Spionage-Attacken einschränken zu können. Achtsam mit sensiblen Daten umzugehen ist also immer noch der beste Schutz.