Am 28. Januar ist der Europäische Datenschutz-Tag. Er findet heute das achte Mal statt. An diesem Tag begann die Unterzeichnung der Europaratskonvention 108 zum Thema Datenschutz. Durch sie verpflichten sich die unterzeichnenden Staaten auf Rechte und Grundfreiheiten, besonders im Persönlichkeitsbereich bei der automatisierten Datenverarbeitung, zu achten. 2008 schlossen sich Kanada und die Vereinigten Staaten der Initiative an.
Das Ziel des Europäischen Datenschutz-Tags ist die Sensibilisierung der europäischen Bürger für den Datenschutz. Dazu finden verschiedene Veranstaltungen statt. Ein Beispiel dafür ist der Vortragsabend der Universität Lichtenstein unter dem Motto “Wie gesund ist Big Data?” – Chancen und Risiken von Datensammlungen im Gesundheitswesen”. Die Datenschutzbeauftragten des Bundes und der Länder veranstalten heute eine gemeinsame zentrale Veranstaltung in Berlin, welche ein Rahmen für die Diskussion zum Thema „Big Data für Bond 2.0 – Für eine menschenrechtliche Einhegung der Nachrichtendienste in Zeiten von Big Data“ schaffen soll.
Gerade durch unsere Tätigkeit als Datenschutzberater und externe Datenschutzbeauftragte erkennen wir die Wichtigkeit einer hohen Priorisierung dieses Themas und begrüßen Initiativen wie den Europäischen Datenschutztag. Sollten auch Sie Fragen zum Thema Datenschutz haben, können Sie sich gerne an uns wenden.